Die zweite Fahrstunde

Dienstag, 22. Juli 2014
(mein erster Beitrag)

Heute ist wieder Fahrschule angesagt. 
Ich habe mit Jean-Pierre bei Moto Mader abgemacht. 
Es regnet,  ....wieder einmal. 



Ich bin etwas zu früh. 
Da ich nervös bin, gehe ich zur Ablenkung in den Moto Mader und schaue ob ich vielleicht noch was brauchen könnte.












Um 10 Uhr kommt Jean-Pierre mit einem anderen Fahrschüleler angefahren. 
Nun wird’s ernst für mich. 
Jean-Pierre fragt, ob ich etwas gefahren bin in letzter Zeit. Ja etwas, sage ich, über ein paar Pässe. :-)
Was ich den machen möchte, bzw. fahren, fragt mich Jean-Pierre....  hmm denke ich, ich brauche überall noch Hilfe, sage dann jedoch: "hmm... vielleicht beim Kurven fahren, da hab ich irgendwie noch nicht so den Dreh raus, habe Mühe beim - wohin muss ich schauen – ich darf keinen Punkt fixieren- muss nach vorne schauen!"

Das ist einfacher gesagt als getan!

Also, Jean Pierre entscheidet sich fürs fahren im Quartier, 30er Zone, Rechtsvortritt, Schneckentempo, huch Blinker stellen....schauen links....schauen rechts, ...langsam…. 
Das mit dem richtig schauen finde ich schwer, ich schaue mir eine Hecke an, anstelle der Richtung in die ich fahren will…. 

Nicht gut....gar nicht gut, denke ich und fahre fast geradeaus in die Hecke, schnell links noch rumgelenkt und knapp die Kurve erwischt! 







Puuuh! 
Noch etwas rumkurven im Quartier, schon ist die Fahrlektion vorbei. 
Wir halten an und Jean-Pierre gibt sein Feedback ab. 
Immer Blick nach vorne. Beim langsam fahren zuerst bremsen, dann runterschalten, Kupplung etwas schleifen lassen usw. 
Zu Beginn der Fahrstunde habe ich eben jeweils einfach runtergeschaltet und mit dem Motor gebremst. Für die Prüfung muss ich das aber anders machen. Also umdenken.

Huch ok, ich habe trotz des Regens ziemlich heiss bekommen. Ich merke mir seine Kritikpunkte. Wir verabschieden uns. Jean-Pierre verspricht mir, einen Termin für den Grundkurs durchzugeben. 
So, heute wieder was gelernt... ich düse nach Hause ins trockene.