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Es werden Posts vom September, 2015 angezeigt.

die Ü40 Jura Tour

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Irgendwann diesen Frühling entstand die Idee zu dieser Tour, innerhalb der Facebook Gruppe "Motorradfahrer CH Ü40" Die Tour leiten solle doch ich. Mehrmals wurde verschoben. Einmal sogar in Egerkingen, dem Startpunkt zur Tour. Ein heftiges Gewitter zog über uns. Einige wurden damals ziemlich nass..... andere sollen auch am Nachmittag um zwei noch im Restaurant am selben Tisch gesehen worden sein, an dem sie um 08 Uhr morgens Platz genommen haben. Das ist jedoch eine andere Geschichte. Für den Juli geplant, wird sie also heute, Ende September durchgeführt. Wir treffen uns ab 08 Uhr im Autogrill Hotel Egerkingen. Der Treffpunkt schien mir Ideal, liegt er doch am zentralen Autobahnkreuz Härkingen. Einige wenige haben sich am Vorabend noch kurzfristig abgemeldet, so sind wir 17 Personen, verteilt auf 14 Motorräder. Viele sehen sich zum ersten Mal im "real life", andere kennen sich bereits von anderen Gelegenheiten. Ich versuche mir Namen zu merken, im Wissen

Von Klosters über die Ibergeregg zum Ace Cafe und nach Hause

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Wir sind heil zurück. Es war heiss, kalt, trocken, nass. Die Sonne hat schien, es hat geregnet, geschneit. Mal war die Sicht klar, mal waren wir in stockdickem Nebel unterwegs. 4000 Kilometer, über 60 Pässe, unzählige Tankstopps. 10 mal das Hotel gewechselt, einmal den Hinterreifen. Der letzte Reisetag beginnt gemütlich. Wir geniessen das feine Frühstück.  Auch das werden wir wohl schon morgen vermissen.  Es sieht aus als ob wir trocken nach Hause kommen könnten.  Wir verlassen das Tal und fahren auf die Autobahn auf.  Schon regnet es. Uns ists egal.  Wir wissen, wir sind gut ausgerüstet.  (Danke MMD Adventures, danke Marc für Deine Geduld und Deine Beratung.) In Wollerau verlassen wir die Autobahn in Richtung Einsiedeln und dem Sihlsee.  Wir wollen über die Ibergeregg.  Ausser uns sind noch drei Lichtensteiner Motorradfahrer unterwegs.  Der Regen hat aufgehört. Wir geniessen die letzten 75 Kilometer.  Ändern spontan die Route und schauen noch

Splügen, Maloja, Julier, Albula, Bernina, Umbrail, Ofen, Flüela,Wolfgang

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Wir haben in Monte Spluga in einer kleinen Pension übernachtet. Ein kleines urchiges Zimmer.  Corinnes Kissen ist steinhart. Ein Kissen als ob man den Kopf auf eine Treppenstufe legen würde.  Ich überrede sie zum tauschen.  Mir macht es heute nichts mehr aus.  Ich hätte auch gleich auf der Treppe schlafen können.  Wir sind früh auf. Früher als die Wirtin. Wir beruhigen sie. Kein Stress, wir sind nicht auf der Flucht.  Nach dem Frühstück gehts los, hinunter ins Tal nach Chiavennea.  Beinahe 20 Grad. Angenehm warm.  Das letzte Mal an diesem Tag.  Beim Kreisel links, hoch zum Bernina.  Bis jetzt haben wir Glück, kein Verkehr und trockene Strassen.  Auf dem Bernina ist es kühl, sehr kühl.  Ich trage Sommerhandschuhe.  Weiter gehts zum Julier. Noch zwei Grad kühler aber trocken.  Hinunter ins Tal, vorbei an Bicio und dem Hotel Post. Hier haben wir im letzten Sommer halt gemacht.  Albula. Kalt, es schneit.  Kurz ein Foto für den FMS

Vom "Haus am See" auf den Splügen

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Ein wünderschönes Zimmer im Hotel Waldsee. Das Gebäude stammt noch aus der Belle Epoque, wurde dezent und stilvoll renoviert. Unser Zimmer jedoch ist modern und passt dennoch wunderbar zum Rest.  Wir würden gerne noch bleiben, haben aber noch ein paar Dinge vor, bevor auch diese Tour zu Ende geht.  Wir verlassen den "Wild West Allgäu" und überqueren wieder einmal eine Landesgrenze. Wir sind wieder in Österreich.  Hinunter gehts über Krumbach nach Dornbirn.  Wir haben Wetterglück. Entgegen unsere Erwartungen scheint die Sonne.  Wieder eine Landesgrenze. Wir sind jetzt wieder auf Schweizer Boden, bzw. Asphalt.  Um etwas Strecke zu machen benutzen wir die A13 ein kurzes Stück.  Und die nächste Landesgrenze. Lichtenstein. Balzers, Luziensteig, bereits wieder in der Schweiz.  Via Bad Ragaz gehts hoch nach Vättis.  Wir wollen über den Kunkelspass.  Noch kurz im Restaurant die Bewilligung gelöst, bzw. gekauft und "hopp de Bäse". Ein

Von Imst übers Hahntennjoch und den Gaichtpass zum Haus am See

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Das Hotel in Imst war der buchstäbliche Schuss in den Ofen. Aussen zwar sehr hübsch und auch toll gelegen, war der Service sowas von "Achtung, Kunde droht mit Bestellung". Na ja, man kann nicht immer Glück haben.  Nach dem Frühstück gehts hoch zum Hahtennjoch und rein in den Nebel.  Die Legende zum Bild.  "Corinne im Nebel" Bis nach Schwangau schaffen wirs im trockenen.  Sehen Schlösser und ganz viele Menschen die auch Schlösser sehen wollen.  1,2 Millionen sollens sein pro Jahr.  Wir belassen es bei einem Blick aus der Ferne. Verlassen Schwangau in Richtung Füssen. Geniessen die Fahrt auf verschlungenen Strassen durchs Allgäu  Es beginnt zu Regnen.  Wir haben zum Glück nicht mehr weit, sind bald im "Haus am See" Die Abendstimmung über dem Waldsee ist wunderbar.  Das Abendessen ist fantastisch.  Corinne etwas Müde.