Von der Isle of Arran nach Irland

Zeitig sitzen wir beim Frühstück. Es stellt sich heraus das noch andere Gäste aus der Schweiz in diesem Guest House sind. 
Alle waren sie gestern Abend auch im "Fieddlers". 
Ach ja gestern Abend... so toll es war, ein wenig leiden muss ich heute schon deswegen. 
Wir haben wenig Zeit fürs Frühstück. Der heutige Tag wird durch die Fahrpläne der Fähren bestimmt. 
Einmal die von der Isle of Arran nach Ardrossan, danach die von Carnryan nach Larne in Irland. 

Die erste ist kein Thema. Die steht quasi vor unserem B&B. 
Wir erreichen sie pünktlich. Ticket lösen und ab gehts. 


Tschüss ihr lieben, war nett mit euch. 


Wir legen pünktlich in Ardrossan an. 
Sehen aber bereits jetzt das es knapp wird für die Fähre nach Larne. Diese Fähre fährt entweder 13:00 Uhr oder 13:30 so genau konnte ich es leider nicht eruiren. 
Geschätzte Ankunftszeit 12:26 Uhr. 
Sollte eigentlich reichen aber...

Los gehts, wir ziehen am Kabel. Schaffen es mit biegen und brechen 12:35 am Ticket und Check-in Häusschen der P&O Ferries zu stehen. 
Ticket kaufen, Pässe zeigen. 
Wie jetzt, in die Taschen schauen?
Die Dame der Border Control scheint unternehmungslustig zu sein und will Corinnes Tasche anschauen. 
Brennbare Flüssigkeiten?
Ja kla. Aber im Tank und nicht in der Tasche. 

Wir sind auf der Fähre. Motorräder befestigen. 
Wir sind kaum fertig, schliesst sich die Rampe. 
Wir sind echt auf den letzten Drücker noch rein gekommen. 



Wir geniessen die zweistündige Überfahrt bei Kaffee und Kuchen. Sind froh dass es geklappt hat. Die nächste wäre erst 16:30 gefahren. 

So sind wir 15:30 in Larne, Irland. Legen die ersten Meilen auf irischen Boden zurück. Die "Dicke" scheppert ein wenig. 
Die will Öl. 
Der kleine kriegt auch was ab. Flasche leer. 

Auf dem Weg zu unserem Hotel in Limavady kommen wir an den "dark hedges" vorbei. 
Eine Allee aus Bäumen. 


Ein mystische Szene und deshalb wohl auch in der Filmreihe "Game of Thrones" zu sehen. 

Das Wetter in Irland ist herrlich mild. Wir geniessen die Fahrt. 
17:30 stehen wir vor dem Hotel. 
Diesmal ein etwas feudaleres Haus. 
Auch mal schön ein grosses Zimmer mit einem grossen Bad geniessen zu können. 

Irland, wir sind angekommen.