Ausrüstung
Ausrüstung
Vielleicht gibt es Leute die froh sind über ein paar Tips.
Wir haben so unsere Erfahrungen gemacht und diese möchten wir gerne weitergeben.
also los..
Im Laufe der Zeit sammelt sich so einiges an an Jacken, Hosen und Helmen an.
Schnell ist die Begeisterung gross wenn es um Design und Farben geht.
Rasch ist "nur" das zweitbeste angeschafft, gerade wenn man wie wir, unbedingt auf den Preis schauen muss.
In der Praxis macht sich dann aber sehr schnell einmal Frust breit wenn man merkt was man für einen Mist angeschleppt hat.
Handschuhe.
Corinne hat wohl zwischenzeitlich 3 Paare. Zwei davon trägt sie aktuell. Das dritte paar war wohl ein Fehlkauf.
Schenkt den Handschuhen die Aufmerksamkeit die sie verdienen.
Einigermassen Wasserdicht sollten sie schon sein. Im Sommer ist es auf unseren Alpenpässen auch mal kühl.
Sind die Handschuhe dann nass, gibts kalte "Chlämmerli"
Achte auf die Verarbeitung. Nähte welche schlecht verarbeitet sind, können auf mehrstündigen Touren zu Schmerzen führen.
Vielleicht gibt es die "Eierlegendewollmilchsau" zwischenzeitlich. Wir jedoch haben meist zwei paar Handschuhe dabei. Dünne Sommerhandschuhe und etwas dickere für kühle nasse Tage.
Schützen sollen die Dinger übrigens auch. Achte also auch bei den Handschuhen auf ausreichenden Schutz bei Stürzen.
So etwas muss nicht sein
Stiefel
Schön und modisch? Wenn möglich passend zu der Art des Bikes welches Du fährst?
Corinne hat sich für den Wasserdichten Gore Tex Racing Stiefel von Alpinestars entschieden.
Dieser hat sich auf unserer Tour de Suisse als tatsächlich Wasserdicht erwiesen.
Hosen und Jacken
Hier wird es richtig schwierig und schnell gehen die Meinungen auseinander.
Lassen wir die Dichtigkeit mal vorne weg, so geht es in aller erster Linie um den Schutz.
Also was nun? Leder oder Textil?
Und wenn Leder, Einteiler oder Zweiteiler?
Mit oder ohne "Höcker"?
Känguru oder Rindsleder?
Massgeschneidert oder ab Stange?
Wer auf die Rennstrecke will, der wird sich mit Sicherheit für ein ledernes einteiliges Kombi entscheiden.
Obs denn aus Känguruleder und Mass geschneidert ist, hängt wohl vom Geldbeutel ab.
Känguruleder ist sehr reissfest und kann bei gleicher reissfestigkeit dünner und leichter als Rindsleder verarbeitet werden.
Bedenke aber auf jeden Fall das du vielleicht mal in einem gemütlichen Beitzli unterwegs einen Boxenstopp einlegen willst.. Der Zweiteiler ist da klar im Vorteil.
Da Corinne und ich jedoch nicht auf Rennstrecken unterwegs sind, fahren wir beide in Textilanzügen.
Ich persönlich bin nicht Fan von den Modellen mit ein bis zwei bis drei Innenfutter (ja sowas gibts).
Eins gegen den Wind, eines gegen die Kälte und eines gegen Wasser.
Bevor Du so etwas kaufst, überleg Dir gut wie Du diese diversen Futter bei Wind und Regen unter einer Autobahnbrücke in Deine Jacke und Hose friemelst.
Oder wie sie zuhause im Kleiderschrank liegen, während Du leicht fröstelnd durch den Regen fährst.
Ok gegen den Regen hilft auch eine Regenkombi welche Du über die Jacke und Hose und Stiefel ziehst.
Die haben alle eine Eigenschaft, die Halten Feuchtigkeit ab.
Die von aussen, aber auch die von innen!!
Wenns etwas wärmer wird, sind Lüftungsöffnungen eine tolle Sache. Durch diese kannst Du die Temperatur etwas regulieren.. Bei den einen besser, bei den anderen weniger gut.
Hast Du dich für ein Modell entschieden, unbedingt vor dem Kauf auf ein Motorrad sitzen. Die Anzüge sind ja genau dazu gemacht. Im sitzen müssen sie Passen.
Bei der Jacke übrigens mit Helm probieren. Jacke oben ganz schliessen und schauen ob da nichts stört.
Achte unbedingt auf die Protektoren. Und wenns nur ein kleiner "Umfaller" ist, Deine Knochen werden es Dir danken.
Zu Hause hängen zwei Jacken und mehrere Hosen.. so für jedes Wetter etwas.
Regen Kombis von Neon Gelb bis leuchtend Orange.
Irgendwann bin ich über die Marke KLIM gestolpert. Anfangs war ich recht skeptisch. Preislich gesehen ist KLIM nicht in der Schnäppchen Ecke zu finden. Die Versprechungen in Punkto Trage Komfort gross.
Dichtigkeit sei ebenso gewährleistet wie angenehme Lüftung im Hochsommer.
Das Händlernetz in der Schweiz ist ziemlich dünn. Ausser dem Moto Center in Schwyz und Orange Adventures in Interlaken, habe ich keinen Händler gefunden der KLIM im Sortiment hat.
Doch der Weg nach Interlaken hat sich gelohnt.
Mit der KLIM Badlands Pro, habe ich die für mich ideale Bekleidung gefunden.
Trage Komfort, Dichtigkeit, Protektoren. Es gibt nichts was ich kritisieren könnte. Gerade von der Dichtigkeit konnte ich mich ja im 2014 ausgiebig überzeugen.
Kein Gefummel mehr mit Regen Jacken und Hosen.
Mittlerweile gibt es auch ein speziell auf Frauen zugeschnittenes Modell.
Den Regenschutz wird Corinne in Zukunft getrost zuhause lassen können
Ich für meinen Teil bin der Überzeugung das es im Moment nichts besser gibt auf dem Markt.
mmd-adventures.ch KLiM
Der Helm
Grundsätzlich unterscheiden sich Motorrad Helme in der Verwendung der Werkstoffgruppen.
- Thermoplaste (ABS, Polycarbonat, Polyamid). Diese Helme sind recht einfach in der Herstellung und daher auch eher günstig in der Anschaffung.
Nachteilig ist das diese Helme schneller Altern und deswegen schneller ersetzt werden müssen.
- Duroplaste und Verbundwerkstoffe (mit Glas- GFK, Kohlenstoff- Carbon, Aramid oder Polyethylenfasern verstärkter Kunststoff). Diese Helme sind aufwändig in der Herstellung dafür aber bruchfester. Auffallend dabei das geringere Gewicht.
Zusätzlich zu den Werkstoffgruppen stellt sich schnell die Frage was es den sein soll.
Klapphelm, Integralhelm, Crosshelm.
Lassen wir die letzten beiden mal weg.
Corinne hat sich für einen Klapphelm entschieden. Alleine schon wegen dem an- und ausziehen.
In ihrem Fall ist es der Shoei Neotec. Ein Helm aus Verbundwerkstoffen.
Dieser hat in vielen Test mit "sehr gut" abgeschlossen und verfügt über ein integriertes Sonnenvisier.
Die Lüftungsöffnungen sorgen für den nötigen kühlen Kopf an heissen Tagen.
Ganz wichtig.
Unbedingt lange, sehr lange Probetragen beim Händler. In unserem Fall hat eine Stunde nicht ausgereicht. Gekauft und auf der ersten Ausfahrt hatte Corinne nach ca zwei Stunden dermassen Druckstellen das wir umkehren mussten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Moto Mader. Obwohl drei Stunden getragen, durften wir den Helm gegen ein grösseres Modell austauschen.
Gepäcksystem
Egal ob kürzere oder längere Ausfahrten. Schnell noch dies und das irgendwo verstauen. Dafür haben wir nach längerem suchen die KRIEGA Produkte entdeckt.
Gerade bei der 690er KTM die einfachste Art und Weise einfach bis zu 20 Liter Gepäck mit zuführen.
Die KRIEGA Bags sind zu 100% Wasserdicht.
Details findest Du auf diesen Webseiten.
mmd-adventures.ch KRiEGA
Die KRIEGA Bags lassen sich bei mehr Platz Bedarf erweitern. Corinne hat so genügend Platz Gepäck für eine zwei Wöchige Tour mitzuführen, ohne aufwändige Montage von Koffern oder Gepäcksystemen.
Vielleicht gibt es Leute die froh sind über ein paar Tips.
Wir haben so unsere Erfahrungen gemacht und diese möchten wir gerne weitergeben.
also los..
Im Laufe der Zeit sammelt sich so einiges an an Jacken, Hosen und Helmen an.
Schnell ist die Begeisterung gross wenn es um Design und Farben geht.
Rasch ist "nur" das zweitbeste angeschafft, gerade wenn man wie wir, unbedingt auf den Preis schauen muss.
In der Praxis macht sich dann aber sehr schnell einmal Frust breit wenn man merkt was man für einen Mist angeschleppt hat.
Handschuhe.
Corinne hat wohl zwischenzeitlich 3 Paare. Zwei davon trägt sie aktuell. Das dritte paar war wohl ein Fehlkauf.
Schenkt den Handschuhen die Aufmerksamkeit die sie verdienen.
Einigermassen Wasserdicht sollten sie schon sein. Im Sommer ist es auf unseren Alpenpässen auch mal kühl.
Sind die Handschuhe dann nass, gibts kalte "Chlämmerli"
Achte auf die Verarbeitung. Nähte welche schlecht verarbeitet sind, können auf mehrstündigen Touren zu Schmerzen führen.
Vielleicht gibt es die "Eierlegendewollmilchsau" zwischenzeitlich. Wir jedoch haben meist zwei paar Handschuhe dabei. Dünne Sommerhandschuhe und etwas dickere für kühle nasse Tage.
Schützen sollen die Dinger übrigens auch. Achte also auch bei den Handschuhen auf ausreichenden Schutz bei Stürzen.
So etwas muss nicht sein
Stiefel
Schön und modisch? Wenn möglich passend zu der Art des Bikes welches Du fährst?
Corinne hat sich für den Wasserdichten Gore Tex Racing Stiefel von Alpinestars entschieden.
Dieser hat sich auf unserer Tour de Suisse als tatsächlich Wasserdicht erwiesen.
Hosen und Jacken
Hier wird es richtig schwierig und schnell gehen die Meinungen auseinander.
Lassen wir die Dichtigkeit mal vorne weg, so geht es in aller erster Linie um den Schutz.
Also was nun? Leder oder Textil?
Und wenn Leder, Einteiler oder Zweiteiler?
Mit oder ohne "Höcker"?
Känguru oder Rindsleder?
Massgeschneidert oder ab Stange?
Wer auf die Rennstrecke will, der wird sich mit Sicherheit für ein ledernes einteiliges Kombi entscheiden.
Obs denn aus Känguruleder und Mass geschneidert ist, hängt wohl vom Geldbeutel ab.
Känguruleder ist sehr reissfest und kann bei gleicher reissfestigkeit dünner und leichter als Rindsleder verarbeitet werden.
Bedenke aber auf jeden Fall das du vielleicht mal in einem gemütlichen Beitzli unterwegs einen Boxenstopp einlegen willst.. Der Zweiteiler ist da klar im Vorteil.
Da Corinne und ich jedoch nicht auf Rennstrecken unterwegs sind, fahren wir beide in Textilanzügen.
Ich persönlich bin nicht Fan von den Modellen mit ein bis zwei bis drei Innenfutter (ja sowas gibts).
Eins gegen den Wind, eines gegen die Kälte und eines gegen Wasser.
Bevor Du so etwas kaufst, überleg Dir gut wie Du diese diversen Futter bei Wind und Regen unter einer Autobahnbrücke in Deine Jacke und Hose friemelst.
Oder wie sie zuhause im Kleiderschrank liegen, während Du leicht fröstelnd durch den Regen fährst.
Ok gegen den Regen hilft auch eine Regenkombi welche Du über die Jacke und Hose und Stiefel ziehst.
Die haben alle eine Eigenschaft, die Halten Feuchtigkeit ab.
Die von aussen, aber auch die von innen!!
Wenns etwas wärmer wird, sind Lüftungsöffnungen eine tolle Sache. Durch diese kannst Du die Temperatur etwas regulieren.. Bei den einen besser, bei den anderen weniger gut.
Hast Du dich für ein Modell entschieden, unbedingt vor dem Kauf auf ein Motorrad sitzen. Die Anzüge sind ja genau dazu gemacht. Im sitzen müssen sie Passen.
Bei der Jacke übrigens mit Helm probieren. Jacke oben ganz schliessen und schauen ob da nichts stört.
Achte unbedingt auf die Protektoren. Und wenns nur ein kleiner "Umfaller" ist, Deine Knochen werden es Dir danken.
Zu Hause hängen zwei Jacken und mehrere Hosen.. so für jedes Wetter etwas.
Regen Kombis von Neon Gelb bis leuchtend Orange.
Irgendwann bin ich über die Marke KLIM gestolpert. Anfangs war ich recht skeptisch. Preislich gesehen ist KLIM nicht in der Schnäppchen Ecke zu finden. Die Versprechungen in Punkto Trage Komfort gross.
Dichtigkeit sei ebenso gewährleistet wie angenehme Lüftung im Hochsommer.
Das Händlernetz in der Schweiz ist ziemlich dünn. Ausser dem Moto Center in Schwyz und Orange Adventures in Interlaken, habe ich keinen Händler gefunden der KLIM im Sortiment hat.
Doch der Weg nach Interlaken hat sich gelohnt.
Mit der KLIM Badlands Pro, habe ich die für mich ideale Bekleidung gefunden.
Trage Komfort, Dichtigkeit, Protektoren. Es gibt nichts was ich kritisieren könnte. Gerade von der Dichtigkeit konnte ich mich ja im 2014 ausgiebig überzeugen.
Kein Gefummel mehr mit Regen Jacken und Hosen.
Mittlerweile gibt es auch ein speziell auf Frauen zugeschnittenes Modell.
Den Regenschutz wird Corinne in Zukunft getrost zuhause lassen können
Ich für meinen Teil bin der Überzeugung das es im Moment nichts besser gibt auf dem Markt.
mmd-adventures.ch KLiM
Der Helm
Grundsätzlich unterscheiden sich Motorrad Helme in der Verwendung der Werkstoffgruppen.
- Thermoplaste (ABS, Polycarbonat, Polyamid). Diese Helme sind recht einfach in der Herstellung und daher auch eher günstig in der Anschaffung.
Nachteilig ist das diese Helme schneller Altern und deswegen schneller ersetzt werden müssen.
- Duroplaste und Verbundwerkstoffe (mit Glas- GFK, Kohlenstoff- Carbon, Aramid oder Polyethylenfasern verstärkter Kunststoff). Diese Helme sind aufwändig in der Herstellung dafür aber bruchfester. Auffallend dabei das geringere Gewicht.
Zusätzlich zu den Werkstoffgruppen stellt sich schnell die Frage was es den sein soll.
Klapphelm, Integralhelm, Crosshelm.
Lassen wir die letzten beiden mal weg.
Corinne hat sich für einen Klapphelm entschieden. Alleine schon wegen dem an- und ausziehen.
In ihrem Fall ist es der Shoei Neotec. Ein Helm aus Verbundwerkstoffen.
Dieser hat in vielen Test mit "sehr gut" abgeschlossen und verfügt über ein integriertes Sonnenvisier.
Die Lüftungsöffnungen sorgen für den nötigen kühlen Kopf an heissen Tagen.
Ganz wichtig.
Unbedingt lange, sehr lange Probetragen beim Händler. In unserem Fall hat eine Stunde nicht ausgereicht. Gekauft und auf der ersten Ausfahrt hatte Corinne nach ca zwei Stunden dermassen Druckstellen das wir umkehren mussten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Moto Mader. Obwohl drei Stunden getragen, durften wir den Helm gegen ein grösseres Modell austauschen.
Gepäcksystem
Egal ob kürzere oder längere Ausfahrten. Schnell noch dies und das irgendwo verstauen. Dafür haben wir nach längerem suchen die KRIEGA Produkte entdeckt.
Gerade bei der 690er KTM die einfachste Art und Weise einfach bis zu 20 Liter Gepäck mit zuführen.
Die KRIEGA Bags sind zu 100% Wasserdicht.
Details findest Du auf diesen Webseiten.
mmd-adventures.ch KRiEGA
Die KRIEGA Bags lassen sich bei mehr Platz Bedarf erweitern. Corinne hat so genügend Platz Gepäck für eine zwei Wöchige Tour mitzuführen, ohne aufwändige Montage von Koffern oder Gepäcksystemen.