Via Brighton von Exeter nach Ypern in Belgien

Wir verlassen unser Hotel in Exeter und machen uns auf den Weg, der Küste entlang nach Brighton. 
Das Hotel war so ziemlich das schrägste was ich je erlebt habe. 
Im wahrsten Sinne des Wortes. 


Im Bett musste man sich beinahe anschnallen um nicht raus zu kugeln. 
So schief und schräg war der Boden. 

Hübsche malerische Dörfchen, direkt an der Küste, wechseln sich ab mit solchen im inneren des Landes. 



Zum schreien schön. 



Ein Kimbo Kaffee, in England. 


Irgenwann verschlechtert sich das Wetter. Je näher wir Brighton kommen umso stärker wird der Regen. 

Unser Hotel liegt direkt an der Küste. Direkt am Pier. 
Nichts was uns hier geboten wird entspricht unserer Vorstellung die wir mit diesem Namen verbinden. 
Im Gegenteil. Es ist wohl das schlechteste welches wir bisher hatten. Jedoch zum höchsten Preis. 
Auch eine Leistung. 


Unser Zimmer liegt im zweiten Stock. Ich will mir nicht vorstellen wie der Regen seinen Weg hier hin gefunden hat. 
Immerhin liegen noch ein paar Stöcke darüber. 
Wir leihen uns eine Regenschirm an der Reception. 20 Pfund Depo. 

Der Pier von Brighton ist in gewissem Sinn eine Enttäuschung. 

 
Vielleicht liegts auch an unserer Vorstellung was wir hier anzutreffen erwartet haben. Jedenfalls keinen mega Spielsaloon. 

Der Rest den wir entdecken gefällt uns. Viel los ist aber Aufgrund des Wetters nicht gerade. 




Gegessen wird heuteThailändisch. 
Eine geniale Entdeckung. Ich glaube ich hatte noch nie ein besseres Curry. 

Zum Frühstück erwartet uns im Speisesaal eine Art Watchdog. 
Sie wacht darüber wer welchen Platz erwischt und darauf das sich niemand einschleicht. 

Uns ist sie gnädig gestimmt, wir erhalten einen Fensterplatz. 
Das Frühstück ist ordentlich. 
Beim chek out werden noch 20 Pfund für die Tiefgarage fällig. 
Ich gebe den Schirm zurück. 
Bei der Ausfahrt funktioniert der Kartenleser nicht. 
Ich bin genervt. 
Die Receptionistin will mir an der Gegensprechanlage irgend etwas erklären. 
"i have päyed twänti Pounds to leave your Garätsch änd i want to leaset!!! NOW!!"
Die Barriere öffnet sich. 
Und tschüss. 
Nach einer guten Stunde Fahrt erreichen wir den Fährhafen von Dover. Nehmen die Fähre nach Dünkirchen. 
14 Uhr, die Fähre legt pünktlich ab. 
Wir verlassen England in Richtung Frankreich. 


  


Wieder auf dem Festland verlieren wir durch die Zeitumstellung eine Stunde. Es ist kurz vor Fünf. 
Dafür wird wieder rechts gefahren. 
18:30 sind wir in Ypern und somit in Belgien.