9. Tag Sonntag 21.06.2015 St. Jean de Losne bis Gray

Wir starten zeitig am Morgen in St. Jean de Losne. Die Saone hoch, wieder vorbei am Ausgang des Rhone au Rhin Kanal. Die Saone ist hier breit, ein richtiger Fluss.
Liefern uns ein Überholmanöver mit einem deutlich grösseren Schiff. Wir sind schneller. Die Linssen läuft fast 6 Knoten.


Geschafft, vorbei.


Es ist Sonntag. Es wird gefischt was das Zeug hält. Wir nehmen Rücksicht und verlangsamen. Wollen nicht unnötig viel Wellen verursachen.


Vielleicht auch besser so. Nicht das wir am Ende noch mit Würmern beworfen werden.

Für einmal keine Schleusen bis kurz vor Auxonne bei Kilometer 230.
Es werden Beine in die Sonne gestreckt, Kafi gekocht.


Nach Auxonne, "lueg det, es halb versunknigs Schiff".
Das Schiff hat Federn und Kopf.


Uns begenen unterwegs viele Tiere.



Eines meint beim verlassen einer Schleuse wir seien zu schnell unterwegs und macht uns Zeichen, 6 Knoten.


Der Bordcomputer der Linssen zeigt 5,8 Knoten.

In Mantoche überlegen wir kurz ob wir hier nächtigen sollen. Der Liegeplatz lädt förmlich dazu ein.
Die Karte verspricht Wasser, Strom und Einkaufsmöglichkeiten.
Der Anleger ist sehr hübsch. Wir fahren dennoch weiter bis Gray.
Finden beim Campingplatz einen Anlegeplatz mit Wasser und Stromanschluss.
Weit weniger hübsch als der in Mantoche.

Gray ist eine Entäuschung. Sonntag wegen zu geschlossen. Alles.


Kein Mensch zu sehen. Doch, einer. Wo der wohl hin will?
Ah, da, ein kleiner Pizza Kurier hat geöffnet.
Die Pizza gross, der Preis klein.


Pizzas in Frankreich sind eher als Käsekuchen italienische Art zu verstehen.
Wer geht schon nach Frankreich wegen Pizza..... aber eben, Sonntag wegen zu geschlossen.

Wir "daggeln" zurück aufs Schiff, geniessen einen tollen Sonnenuntergang. Der Wein ist französisch und wunderbar. Wenigstens in dem Punkt müssen wir nicht auf Chianti und Co ausweichen, geniessen einheimisches Schaffen.